Die Professur repräsentiert die Forschung und Entwicklung sowie fachdidaktische Weiterbildung von Lehrpersonen im Fachgebiet Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Kontext einer mehrsprachigen Schülerschaft. Sie trägt damit zur Etablierung und Profilierung dieses Schwerpunkts in der Lehrer:innenbildung bei. Mit einem Fokus auf Zweitspracherwerbsprozesse, Mehrsprachigkeit und Sprachförderung sowie entsprechende Vermittlungskompetenzen setzt sie sowohl in fachdidaktischer und -methodischer als auch in empirischer Hinsicht zukunftsorientierte Impulse in Lehre und Forschung.
Das bewegen Sie.
Die Professur realisiert Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die sich auf das Zweitsprachlernen von Schüler:innen der Volksschulstufen sowie auf die Aus- und Weiterbildung von DaZ-Lehrpersonen dieser Schulstufen beziehen. Neben der Akquise von Forschungs- und Entwicklungsprojekten wird die aktive Mitarbeit in der Lehre vorausgesetzt. Ebenso ist ein Engagement in Bezug auf interdisziplinäre und leistungsbereichsübergreifende Kooperationen erwünscht. Bei Bedarf engagieren Sie sich in der Entwicklung von Lehrmitteln und Schulungsmaterialien.
Das bringen Sie mit.
- Ausgewiesene Expertise in mehreren der folgenden Gebiete: Fachdidaktik DaZ, Zweitspracherwerb von Kindern und Jugendlichen, Mehrsprachigkeit, Sprachdiagnostik sowie sprachliche Bildung in der Volksschule
- Erfahrung in der Lehrer:innenbildung sowie Interesse für die Besonderheiten der Sprachsituation (Diglossie) in der Deutschschweiz
- Sehr gute Kenntnisse empirischer Forschungsmethoden
- Nachweis über erfolgreich eingeworbene, umfangreiche Drittmittelprojekte
Das wird Sie begeistern.
Bitte reichen Sie Ihr vollständiges Bewerbungsdossier bis 22. September 2024 ausschliesslich über unsere Online-Bewerbungsplattform ein:
- Vollständige Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse)
- Verzeichnis Ihrer wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekte, im Speziellen erfolgreich akquirierte Drittmittelprojekte
- Gesamtübersicht aller Publikationen
- Ihre drei relevantesten Publikationen