Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF gehört zur Eidg. Forschungsanstalt WSL und damit zum ETH-Bereich. Die WSL befasst sich mit der nachhaltigen Nutzung und dem Schutz der Umwelt sowie mit einem verantwortungsvollen Umgang mit Naturgefahren. Sie beschäftigt rund 600 Mitarbeitende, davon 140 am SLF in Davos.
Die Forschungseinheit Lawinen und Prävention erforscht die Entstehung und Dynamik von Lawinen, entwickelt und betreibt Präventions- und Frühwarnsysteme für alpine Naturgefahren und offeriert für die kommende Wintersaison 2024/2025 ein 6-monatiges
Praktikum Lawinenwarndienst 100% (w/m/d)
Sie wirken bei systematischen Lawinenkartierungen, der Aufarbeitung von Lawinenunfällen und Feldarbeiten wie Schneeprofilaufnahmen mit und unterstützen das Lawinenwarnteam beim Verfassen der AvaBlogs oder von Social Media Beiträgen sowie bei Dateneingaben und -auswertungen. Sie engagieren sich auch bei der Durchführung von Schnee- und Lawinenkursen. Bei Bedarf helfen Sie in anderen Teams mit und verrichten dabei vielfältige, anfallende Aufgaben am Institut.
Sie verfügen über einen Bachelorabschluss in Naturwissenschaften und haben Erfahrung in der Einschätzung der Lawinengefahr z.B. durch regelmässige Tourentätigkeit (Tourenleiter, J+S Leiter, Skitouren o.ä.). Gute Office-Anwenderkenntnisse werden vorausgesetzt und Kenntnisse in der Datenverarbeitung (Python, R, o.ä.) sind von Vorteil. Ebenfalls bewegen Sie sich sicher im Gelände mit Ski (keine Snowboards). Sie sind flexibel und arbeiten selbstständig, exakt sowie zuverlässig. Die Bereitschaft für Arbeitseinsätze an einigen Wochenenden je nach Witterung ist erforderlich.
Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung an Jasmine Zollinger, Human Resources WSL/SLF, indem Sie die verlangten Unterlagen über unser Bewerbungsportal einreichen. Bewerbungen per E-Mail sowie auf dem Postweg werden nicht berücksichtigt. Für Fragen steht Ihnen Thomas Stucki, Teamleiter Lawinenwarndienst, Tel. +41 (0)81 417 01 22, gerne zur Verfügung. Die WSL strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an, weshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich aufgefordert werden, sich zu bewerben.